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Auswandern

Andalusien auswandern - Infos zum Leben und Job

Bekanntestes Gebiet in Spanien ist die Region Andalusien, denn sie lockt mit sehr vielen
Sonnenstunden und mit einer Gastfreundlichkeit der Einwohner, die ihresgleichen sucht. Dort
seinen Urlaub zu verbringen, ist schon etwas besonderes. Manch einer sagt sich nach seinem
Urlaubsaufenthalt vielleicht sogar, warum nicht ganz nach Andalusien auswandern?

Um dem Fachkräftemangel in Andalusien entgegenzuwirken, haben in Andalusien lebende deutsche Unternehmer im Jahr 2021 das deutsche Wirtschaftsforum Andalusien (DWA) gegründet, um die Wirtschafts- und Geschäftsbeziehungen zwischen andalusischen und deutschen Unternehmen und Institutionen zu fördern. Im Dezember 2022 trat das Wirtschaftsforum der Allianz bei, einer Initiative, die unter anderem von der Bertelsmann-Stiftung gefördert wird und die Entwicklung einer hochwertigen dualen Berufsausbildung in Spanien unterstützen soll.

Fachkräftemangel in Andalusien

Adecco hat in seinem Bericht auch die Bereiche identifiziert, in denen in Andalusien der größte Mangel an Fachkräften herrscht. Obwohl die Arbeitslosenquote in der autonomen Region laut der letzten Statistik des Arbeitsamtes bei 19 % liegt, sind die Hauptgründe für dieses Ungleichgewicht nach Adecco die fehlende Ausbildung, die Abwanderung von Fachkräften in andere Länder, die mangelnde Attraktivität von Branchen mit härteren Arbeitsbedingungen und der fehlende Generationswechsel.

Technologiesektor

Die Branchen in Andalusien mit dem größten Bedarf an Arbeitskräften, wie auch in ganz Spanien, sind vor allem der Technologiesektor. In den Provinzen Sevilla und Málaga besteht ein Mangel an Fachkräften im Bereich Cybersecurity, Webentwicklung sowie ähnlichen Positionen wie Programmierung oder Webdesign.

Die Studie betont, dass das Hauptproblem bei der Besetzung dieser Stellen in der Region das hohe Qualifikationsprofil der Bewerber ist. Fachkräfte, die auf neue Technologien spezialisiert sind, sind auf dem Markt knapp und genießen praktisch Vollbeschäftigung, was die Schwierigkeit erklärt, neue Talente zu gewinnen.

Der Bericht von Adecco weist auch auf geschlechtsspezifische Unterschiede in diesem Sektor hin, da es trotz hoher Gehälter und zahlreicher freier Stellen im MINT-Bereich (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik) Schwierigkeiten gibt, weibliche Talente für diese Positionen zu gewinnen. Nur einer von vier Arbeitsplätzen in diesen Bereichen ist mit Frauen besetzt.

Gastgewerbe und Tourismus

Im Gastgewerbe und Tourismus herrscht ebenfalls ein Fachkräftemangel. Der Sektor hat seit zwei Jahren einen dringenden Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, insbesondere seit der vollständigen Erholung des Tourismus nach der Covid-Pandemie.

Ein Grund für die Schwierigkeiten, Arbeitskräfte im Tourismussektor zu finden, liegt darin, dass die Entlassungen im Zusammenhang mit der Pandemie viele Arbeitnehmer dazu veranlassten, sich andere Tätigkeiten zu suchen. Dies wird durch die saisonale Natur vieler Gebiete und die geringe interne Mobilität verstärkt. Vor allem im Hotel- und Tourismusgewerbe werden Kellner, Küchenhilfen und Köche benötigt.

Der Fachkräftebedarf in Andalusien stellt für viele Unternehmen eine Herausforderung dar, da sie Schwierigkeiten haben, offene Stellen mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der Personalvermittlungsagentur Adecco hervor, der besagt, dass dies für die kommenden Monate eine größere Herausforderung darstellt als die allgemeine wirtschaftliche Lage.

Laut dem Bericht haben 53 % der Personalleiter in ganz Spanien Schwierigkeiten, Talente für ihre Unternehmen zu finden.

Adecco hat in seinem Bericht auch die Bereiche identifiziert, in denen in Andalusien der größte Mangel an Fachkräften herrscht. Obwohl die Arbeitslosenquote in der autonomen Region laut der letzten Statistik des Arbeitsamtes bei 19 % liegt, sind die Hauptgründe für dieses Ungleichgewicht nach Adecco die fehlende Ausbildung, die Abwanderung von Fachkräften in andere Länder, die mangelnde Attraktivität von Branchen mit härteren Arbeitsbedingungen und der fehlende Generationswechsel.

Die Branchen in Andalusien mit dem größten Bedarf an Arbeitskräften, wie auch in ganz Spanien, sind vor allem der Technologiesektor. In den Provinzen Sevilla und Málaga besteht ein Mangel an Fachkräften im Bereich Cybersecurity, Webentwicklung sowie ähnlichen Positionen wie Programmierung oder Webdesign.

Die Studie betont, dass das Hauptproblem bei der Besetzung dieser Stellen in der Region das hohe Qualifikationsprofil der Bewerber ist. Fachkräfte, die auf neue Technologien spezialisiert sind, sind auf dem Markt knapp und genießen praktisch Vollbeschäftigung, was die Schwierigkeit erklärt, neue Talente zu gewinnen.

Der Bericht von Adecco weist auch auf geschlechtsspezifische Unterschiede in diesem Sektor hin, da es trotz hoher Gehälter und zahlreicher freier Stellen im MINT-Bereich (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik) Schwierigkeiten gibt, weibliche Talente für diese Positionen zu gewinnen. Nur einer von vier Arbeitsplätzen in diesen Bereichen ist mit Frauen besetzt.

Im Gastgewerbe und Tourismus herrscht ebenfalls ein Fachkräftemangel. Der Sektor hat seit zwei Jahren einen dringenden Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, insbesondere seit der vollständigen Erholung des Tourismus nach der Covid-Pandemie.

Ein Grund für die Schwierigkeiten, Arbeitskräfte im Tourismussektor zu finden, liegt darin, dass die Entlassungen im Zusammenhang mit der Pandemie viele Arbeitnehmer dazu veranlassten, sich andere Tätigkeiten zu suchen. Dies wird durch die saisonale Natur vieler Gebiete und die geringe interne Mobilität verstärkt. Vor allem im Hotel- und Tourismusgewerbe werden Kellner, Küchenhilfen und Köche benötigt.

Agrar- und Ernährungssektor

Auf dem dritten Platz in Andalusien steht der Agrar- und Ernährungssektor. Aufgrund der kontinuierlichen Obst- und Gemüsekampagnen in verschiedenen Teilen der Region und zu verschiedenen Zeiten im Jahr werden regelmäßig Pflücker, Verarbeiter und Verpacker gesucht.

Im Industriesektor sind Elektromechaniker und Wartungstechniker besonders gefragt. Das Fehlen von Experten in diesen Berufsgruppen ist zum Teil auf den Mangel an qualifizierten und erfahrenen Arbeitskräften zurückzuführen.

Dienstleitungen

Im Vertrieb und im Einzelhandel werden Verkäufer, Kassierer und Lageristen gesucht, während in der Logistik und im Transportwesen Kommissionierer, Gabelstaplerfahrer mit offiziellen Qualifikationen und Auslieferungsfahrer benötigt werden.

Im Dienstleistungssektor gibt es Schwierigkeiten, Verkaufspersonal zu finden, insbesondere für Positionen, die Fremdsprachenkenntnisse erfordern.

Finde einen Job

Ein Portal für Interessierte findet man im Internet. Hier gibt es reichhaltige Informationen über das Land, die Leute, Jobangebote und Unterbringungsmöglichkeiten. Alleine in der Hauptbranche Andalusiens, dem Tourismus, werden immens viele Jobs angeboten, sodass man hier sicherlich eine
Möglichkeit findet, in Andalusien neu anzufangen.

In allen Provinzen Andalusiens bestehen Hotels, Appartements, Restaurants, etc., sodass man in insgesamt acht Provinzen, die der Region Andalusien angehören, nach einem passenden Jobangebot sowie nach Unterkünfte suchen kann. Unterteilt sind sie in die Gebiete Sevilla, Granada, Cordoba, Cadiz, Malaga, Huelva, Jaen und Almeria, wobei jede Provinz jedem Interessierten außergewöhnliche Angebote rund ums Leben in Andalusien anbietet.

Nach Andalusien auswandern und studieren

Allerdings sind nicht nur in der Hotellerie und im Gaststättengewerbe gute Jobs zu finden, denn auch die Industrie hat in Andalusien ihren festen Standort. In Sevilla zum Beispiel befindet sich das Getriebewerk von Renault und die EADS. Allerdings kann man in Andalusien auch studieren, denn in Sevilla beispielsweise befindet sich die Universität Pablo de Olavide. Sie ist die zweitgrößte Universität in ganz Spanien und hat einen sehr guten Ruf.

So kann man das nützliche mit dem angenehmen verbinden, denn ein Auslandsaufenthalt macht sich in jeder Vita sehr gut. Bevor man sich jedoch für den Schritt ins Ausland entscheidet, sollte man diese Überlegung sehr gut überdenken. Wer ungeplant ins Ausland zieht, ist nicht vor so mancher bösen Überraschung befreit.

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