
Carmona im Andalusien-Lexikon
Die Stadt Carmona wurde von den Karthagern unter dem Namen „Kar-Hammon" gegründet. Sie ist eine der ältesten Siedlungen in Andalusien. Zeitweise siedelten hier auch die Römer und später dann die Mauren, die die Stadt zu ihren jeweiligen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Zentrum machten. Im Jahre 1247, nach der Eroberung der Christen, blieb Carmona weiterhin ein sehr bedeutendes Zentrum. Bis heute kann man dies sehr gut an dem alten Stadtkern erkennen. Zu den Highlights im Veranstaltungskalender von Carmona gehört ohne Zweifel der Karneval, die Feria, die immer Ende Mai statt findet sowie die Wallfahrt und das Patronatsfest im September. Carmona liegt rund 30 Kilometer in östlicher Richtung von Sevilla entfernt. In der Stadt Carmona leben rund 25. 000 Menschen. Carmona befindet sich über dem überaus fruchtbaren Tal der Campina. Der nächste internationale Flughafen befindet sich in San Pablo und ist gute 25 Kilometer von Carmona entfernt. Des Weiteren kann man die Stadt über die Autobahn sowie über Landstraßen erreichen. Unterkünfte findet man in den gut zehn Hotels und Pensionen der Stadt, die mit allen Preisklassen vertreten sind. Wie in vielen andern spanische Städten auch, kann man hier in viele Tapa-Bars die wundervollen kleinen Snacks genießen. Die Bars sind in der Stadt verstreut und ist urtypisch und sehr gemütlich. Auch viel Restaurants gibt es in Carmona, in denen man viele typisch spanische Spezialitäten kosten kann und viel von der Ursprünglichkeit der Spanier mitbekommt. Einkaufen geht man am besten rund um die Plaza San Fernandoi. Hier bekommt man neben Bekleidung und jede Menge Souvenirs sowie Süßigkeiten aus den verschiedenen Conventos, zudem Töpferwaren, Keramiken und Stickereiwaren.
Sehenswürdigkeiten in Carmona
Carmona hat sehr viel schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten, die von der reichhaltigen Geschichte und dem Reichtum sowie der Bedeutung der Stadt erzählen. Nicht verpassen darf man die Stadttore der alten Stadtmauer, die Puerta de Sevilla und Puerta de Cordoba. Sie markieren die Eckpunkte des historischen Zentrums der Stadt. Des Weiteren sehr sehenswert ist die Iglesia de San Pedro, die im 15. Jahrhundert gebaut und erst im 18. Jahrhundert durch den Barockturm vollendet wurde. Auch die Iglesia de San Felipe muss man gesehen habe, die im typisch gotischen Mudejarstil gehalten ist. Ein besonders herausragendes Bauwerk ist die gotische Prioratskirche aus dem 15. Jahrhundert, die Santa Maria la Mayer. In der Kirche befindet sich ein beeindruckender Renaissancealtar, auf dem sich die Figur der Stadtpatronin befindet. Ein gutes Beispiel für die barocke Baukunst in Spanien ist das Convento de las Descalzas, das Konvent der barfüssigen Schwersten, sowie die Iglesia del Salvadir, die sich ganz in der Nähe befindet. Auf den größeren Plazas der Stadt kann man sehr viele schöne Herrschaftshäuser finden, die alle aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Auf dem höchsten Punkt der Stadt befindet sich die Alcazar de Arriba. Die ehemals „obere Burg" ist heute ein staatliches Hotel, von dem aus man eine wunderbare Aussicht auf die Einsiedeleien Neustra Senora de Gracia und San Mateo hat. Am Stadtrand befinden sich die Necropolis Romana die römischen Ruinen. Sie bestehen aus einer Gräberstadt und einem Amphitheater. Zu der Nekropolis gehört auch ein Museum, in dem man sehr viele archäologische Funde bestaunen kann, den auf den Wohlstand der Stadt hinweisen. Carmona wurde von den Karthagern gegründet und hieß Kar-Hammon. Sie ist eine der ältesten Siedlungen in Andalusien und wurde durch die Römer und die Mauren zu einem politischen und wirtschaftlichen Zentrum. Im Jahre 1247 eroberten die Christen die Stadt und die Bedeutung der Sieldung ließ in den folgenden Jahren nach. Am lieblos gestalteten Zentrum der Stadt kann man die Bedeutungslosigkeit ganz genau erkennen. Sehenswert ist Carmona vor allem während des Karnevals sowie Ende Mai, wenn die Feria gefeiert wird. Im September finden hier viele Wallfahrten und auch das Patronatfest statt. Dann geht es richtig stimmungsvoll in dieser sonst eher verschlafenen Gegend zu. Carmona befindet sich 30 Kilometer östlich von Sevilla an der Verbindungsstraße nach Cordoba. Die Stadt zählt rund 25.000 Einwohner und erhebt sich stilvoll über der fruchtbaren Ebenen der Campina. Über den internationalen Flughafen in Sevilla „San Pablo" kann man Carmona recht gut erreichen. Über die Autobahn oder auch über Landstraßen sind es bis in die Stadt nur noch gut 25 Kilometer. Mehr als 10 Hotels warten hier in allen Preisklassen und in allen Qualitätsklassen auf die Besucher. Restaurants und Tapa-Bars sowie unzählige Einkaufsmöglichkeiten sind rund um die Plaza San Fernando zu finden. Besonders lecker sind die hier Süßwaren der verschiedenen Concnetos sowie die Töpferwaren, Keramiken und Stickereiarbeiten, die man in den unzähligen Souvenirshop oder auf den Märkten kaufen kann. Urlaub in Carmona bedeutet vor allem Ruhe, denn touristisch ist das Gebiet zwar gut erschlossen, aber hier geht es doch eher ruhig zu. Somit ist Carmona besonders bei Familien mit Kindern beliebt.
Sehenswertes in und um Carmona
Carmona ist touristisch gut erschlossen und bietet auch eine ganze Reihe an Sehenswürdigkeiten. So etwa die Puerta de Sevilla und Puerta de Cordoba, welche die Stadttore der alten Stadtmauer darstellen. Sie sind gleichzeitig auch die Eckpunkte des historischen Stadtkerns. Des Weiteren muss man sich um bedingt die Igelsia de Sa Pedro anschauen. Dieser Barockturm wurde im 15. Jahrhundert erbaut, allerdings erst im 18. Jahrhundert fertig gestellt. Des Weiteren sehr interessant ist Igelisa de San Felipe, das im gotischen Mudejarstil gebaut wurde. Eine sehr beeindruckende Kirche ist die Santa Maria la Maer, eine gotische Patronatskirche aus dem 15. Jahrhundert. Sehenswert ist der Renaissance- Altar, der über eine Figur der Stadtpatronin verfügt. Nicht verpassen darf man das Concento de las Descalzas, das Konvent der barfüssigen Schwestern sowie die Inglsia del Salvador. Beide ist im schönsten Barock gehalten und sind das am meisten fotografierte Highlight der Stadt. Auf allen größeren und kleinren Plätzen in der Altstadt befinden sich viele Herrschaftshäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Der höchste Punkt von Carmona ist Alcazar de Arriba. Heute befindet sich hier ein staatliches Hotel und man kann eine wunderbare Aussicht auf die Einsiedeleien Neustra Senore de Gracia und San Mateo haben. Am Stadtrand befindet sich die Necropolis Romana sowie ein Museum mit sehr vielen archäologischen Funden, die vom einstigen Reichtum und von der einstigen Bedeutung der Stadt erzählen. Während eines Urlaubes sollte man einen Tag für einen Besuch in Sevilla frei halten. Sevilla ist gerade einmal 33 Kilometer entfernt und eine sehr pulsierende Stadt. Auch nach Cordoba im Nordosten kann man sehr viel Sehenswertes erleben.
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