Costa de la Luz im Andalusien-Lexikon

Die Costa de la Luz ist die Atlantikküste von Andalusien. Sie erstreckt sich von der Straße von Gibraltar bis hin zu Grenze nach Portugal. An der Costa de la Luz ist der Tourismus noch nicht so ausgeprägt, wie es z.B. an der Costa del Sol der Fall ist. An der Costa de la Luz wehen an manchen Tagen sehr starke Winde, was für einen Strandurlaub weniger geeignet ist. Allerdings freuen sich die Surfer über die Böen und so sind hier viele Surfschulen angesiedelt. Die Strände an der Costa de la Luz sind allerdings wesentlich schöner als die an der Costa del Sol. Besonders für einen Urlaub am Stand geeignet sind die Orte Conil de la Frontera, Zahara de los Atunes und auch Bolonia. Direkt an der Costa de la Luz liegt der Nationalpark Donana. Dieser Nationalpark ist eines der bedeutendsten Vogelparadiese und ist geprägt von Schirmkiefern und Korkeichen sowie dem Sumpfland und ausgedehnten Dünen. Ein weiteres Naturparadies ist der Naturpark Bahia de Cadiz, der sich ebenfalls ganz in der Nähe befindet. Auch hier kann man eine vielfältige Vogelwelt vorfinden. Der schönste Naturpark ist die Steilküste und der Kiefernwald von Barbate. Aufgrund der Sandböden und der Nähe zur Küste konnten sich hier die Schirmkiefern-Wälder sehr gut entwickeln. Des Weiteren grenzt an die Costa de la Luz der Naturpark Los Alcornocales, der aus einem ausgedehnten Korkeichenwald besteht. In allen Naturparken kann man wunderbar wandern gehen und die einheimische Flora und Fauna bestaunen. Dabei kann man hervorragend die Ruhe genießen und eins werden mit der Natur.

Praktische Reisetipps für die Costa de la Luz

Perfekte Standorte für zahlreiche interessante Ausflüge für den Bereich der Costa de la Luz, an der andalusischen Atlantikküste sind z.B. die Badeorte Isla Christina und Punta Umbria. Der Badeort Isla Cristina ist eher ruhig, außer im August, denn dann machen die Bewohner von Sevilla hier ihren Urlaub oder verbringen ihr Wochenende hier. Im Sommer kommen zudem viele Bewohner von Huelva in den Badeort Punta Umbria. Ansonsten kann man hier zwischen Mai und September einen sehr ruhigen und angenehmen Badeurlaub an sehr schönen und nicht überfüllen Stränden verleben. Von diesen beiden Badeorten kommt man perfekt zum Nationalpark Donana. Möchte amn die anderen gebiete der Costa de la Luz kennen lernen, und nicht nur den Nationalpark Donana, sollte man in den kleineren Orten Bolonia, Barbate, Los Canos de Meca, Concil de la Trontera und Tarifa seinen Urlaub verbringen. Besonders letzterer ist ein Paradies für Surfer. Wer lieber das Hinterland vorzieht und nicht an der Küste Urlaub machen möchte, ist in Vejer de la Frontera bestens aufgehoben. Bolonia ist sehr kein und verfügt nur über ein paar kleine Häuser. Dafür ist die Bucht einfach nur traumhaft. Zu den touristischen Highlight gehören die Ruinen der alten römischen Stadt Baelo Claudio, die man besichtigen kann. Barbate hat touristisch nicht sehr viel zu bieten, verfügt aber über eine 3000 Jahre alte Tradition, die sehr stark mit den Phöniziern, Griechen und Römern verbunden ist. Früher war Los Canos de Meca ein Zentrum für Aussteiger und zieht auch heute noch sehr viele Menschen an. Der Strand ist sehr weitläufig, sauber und nicht zu überladen.

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