
Los Alcornocales im Andalusien-Lexikon
Die Alcornocales überschreiten in der Regel nicht die 900 Meter Marke. Eine Ausnahme gibt es allerdings und zwar die Sierra de Aljibe. Mit 1092 ist der Pico del Aljibe der höchste Berg, der auch der Namensgeber für die Sierra ist. Weitere Gipfel sind der Montero mit 915 Metern und der Picacho mit 882 Metern. Im Norden schießt sich die Sierra de la Gallina und die Sierar de lo Castillo an, die einen Übergang zur Sierra de Ubrique und dem Naturpark Sierra de Grazalema bilden. Aufgrund der Age des Naturparks Los Alcornocales wird das mediterrane Klima verändert. An der Straße von Gibraltar sorgt das „Venturi-Effekt" genannte Phänomen, für sehr starke Winde. Dafür wird die Region um Tarifa im Süden zu einem Paradies für Surfer. Die Ostwinde sind hier vorherrschend und sehr kräftig, dafür bringen die Westwinde eine kühle und feuchte Luft des Atlantik in das Gebiet und sorgen für die erforderlichen Niederschläge. Die Ostwinde bringen allerdings eher warme und trockene Winde, sodass aufgrund dieser unterschiedlichen Bedingungen die Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 80 Prozent pendelt. Die klimatischen Bedingungen begünstigen auch die Bildung von Nebel, der Teilweise tagelang über den Gipfeln der Erhebungen schwebt. Die meisten Flüsse im Nationalpark haben nur in der Zeit vom Herbst bis zum Frühjahr Wasser und fließen in den Atlantik sowie in das Mittelmeer. In Nationalpark sind die Flüsse zu zahlreichen Stausseen aufgestaut, die ein sehenswertes Ausflugsziel sind. Von den Gebirgszügen aus, hat man eine wunderbare Aussicht auf die Umgebung. Orte wie Benaocaz, El Bosque und Villamartin kann man von hier aus sehen und anschließend besuchen.
In diesem Artikel wird das Thema Los Alcornocales behandelt. Gerne können Sie einen Kommentar hinterlassen. Weitere Artikel finden Sie unter dem entsprechenden Buchstaben.
Kommentare
Die Kommentarfunktion ist derzeit deaktiviert.